Artikel Friedenplakat 2024

Große Kreativität beim Friedensplakatwettbewerb 2024 - Lea Mateo Siegerin auf Distriktebene

Seit über drei Jahrzehnten sponsern Lions Clubs auf der ganzen Welt einen ganz besonderen Kunstwettbewerb in Schulen und Jugendgruppen. Durch das Erstellen von Friedensplakaten haben hunderttausende Kinder überall auf der Welt die Möglichkeit, ihre Visionen von Frieden auszudrücken und die Welt durch Kunst und Kreativität zu inspirieren. In diesem Jahr wurden die jungen Schülerinnen und Schüler gebeten, ein Plakat zu entwerfen, das jenes unendliche Potenzial für Freundlichkeit in unserer Welt aufzeigt, wenn sich die Menschen der Idee des grenzenlosen Friedens verschreiben.

Der Lions Club Bonn-Rhenobacum konnte für den Wettbewerb 2024/25 drei Schulen für eine Teilnahme gewinnen: das Sankt-Josef-Gymnasium und die Gesamtschule in Rheinbach und die Theodor-Heuss-Realschule Meckenheim. Alle Kinder gingen mit viel Elan an ihre Aufgabe und schufen eine große Zahl von Friedensplakaten. Die Jury des Lions Clubs stand dann vor der schwierigen Aufgabe, die besten Plakate aus den Einreichungen auszuwählen. Diese erhalten nun Buchpreise. Als beste Friedensplakate wurden die Bilder von Sarah Tölle aus der Klasse 7.2 der Gesamtschule Rheinbach, von Alexandra Diener aus der Klasse 6b der Theodor-Heuss-Realschule Meckenheim und von Lea Mateo aus der Klasse 8b vom Sankt Josef Gymnasium ausgewählt. Alle Kinder hatten sich inhaltlich intensiv mit dem Thema Frieden auseinandergesetzt. Für viele war Frieden neben der Liebe "das Wichtigste auf der Welt".

Die Siegerplakate hatten Ende November an der Ausscheidung auf Distriktebene teilgenommen, mit einem tollen Ergebnis: Lea Mateo  konnte sich auf Ebene des Distrikts Rheinland-Süd durchsetzen und nimmt nun am Bundesentscheid teil.  Alle drei vom Lions Club gemeldeten Teilnehmerinnen erhielten neben einer persönlichen Wertschätzung des Distrikts Einkaufsgutscheine, rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Der oder die Sieger oder Siegerin im Bundeswettbewerb müssen sich dann in den USA dem Wettbewerb mit den Besten aus allen teilnehmenden Ländern stellen. Dort winken Preise bis zu 5000 Dollar.

Alle Schülerinnen und Schüler erhielten zum Dank neben der obligatorischen Urkunde auch noch eine kleine süße Überraschung.

Der Lions Club Bonn-Rhenobacum führt den Friedenplakat-Wettbewerb seit vielen Jahrzehnten durch, um bereits Kinder und Jugendliche für das Thema Frieden zu gewinnen und zu motivieren, sich damit künstlerisch auseinander zu setzen. Denn sie werden wie die Erwachsenen auch jeden Tag über die Medien mit Konflikten konfrontiert, haben Fragen und suchen Antworten. Der Plakatwettbewerb kann ein Weg sein, Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Träume zum Ausdruck zu bringen. Der Lions Club dankt allen teilnehmenden Schulen für die Unterstützung bei der Organisation und der Motivation. Seitens des LC waren Barbara Kirfel, Sebastian Groß und Jürgen Antwerpen im Einsatz - auch hierfür vielen Dank.

Die Klasse 6b mit ihren Bildern
Die Klasse 6b der Theodor-Heuss-Realschule mit ihren Friedensplakaten | Realschule Meckenheim/LC BN-Rhenobacum
Vorstellung des Siegerplakates von Lea Mateo
Lea Mateo vom Sankt-Josef-Gymnasium mit ihrem Plakat | Sankt-Josef-Gymnasium Rheinbach/LC BN-Rhenobacum
Das Siegerplakat im Wettbewerb auf Distriktebene von Lea Marteo | SJG/B. Kirfel/LC BN-Rhenobacum
Vorstellung des Siegerplakates von Sarah Tölle
Sarah Tölle mit ihren KlassenkameradInnen und Thomas Michels von der Gesamtschule und Barbara Kirfel vom Lions Club | GS Rheinbach/LC BN-Rhenobacum
Das Siegerplakat von Sarah Tölle
Das Siegerplakat von Sarah Tölle von der Gesamtschule Rheinbach | GS Rheinbach/LC BN-Rhenobacum
Siegerplakat von Alexandra Diener
Das Siegerplakat von Alexandra Diener/Realschule Meckenheim | Realschule Meckenheim/LC BN-Rhenobacum
Collage der Friedensplakate der Realschule Meckenheim
Collage der Friedensplakate der Realschule Meckenheim | LC BN-Rhenobacum

Nachbericht BJSO 2024

Begeisterndes Benefizkonzert des Bonner Jugendsinfonieorchesters

Der LC Bonn-Rhenobacum verabschiedete Dirigent Andreas Winnen nach 26 Jahren phantastischer Zusammenarbeit - vorläufig

Mit einem fulminanten Konzert hat sich der langjährige Dirigent des Bonner Jugendsinfonieorchesters, Andreas Winnen, zumindest vorläufig von seinem Orchester verabschiedet. Der Lions Club Bonn-Rhenobacum hatte zu seinem jährlichen Benefizkonzert zugunsten der Aktion Weihnachtslicht und der Jugendförderung des Clubs eingeladen und etwa 350 Zuhörerinnen und Zuhörer in das Rheinbacher Stadttheater gelockt. In Anwesenheit des Schirmherrn, Bürgermeister Ludger Banken, der stellvertretenden Bürgermeisterin von Meckenheim Ariane Stech, dem Vorsitzenden des  Vereins Weihnachtslicht e.V. Jörg Manhold sowie den Repräsentanten des Lions-Distrikts Rheinland-Süd, Governorin Bettina Saidowsky und Zonen-Chairman Hans-Georg Lauer, wurde dem begeisteten Publikum ein einzigartiger Musikgenuss geboten. Von Beginn an fesselten Maestro Andreas Winnen und das Orchester das Publikum mit einer bunten und anspruchsvollen Auswahl klassischer Musik. Kompositionen von Sibelius, Tschaikowsky, Màrquez und Bruch wurden virtuos vorgetragen. Besonders begeisterte das Publikum der junge ukrainische Cellist Danylo Semenyuk mit dem Stück Kol Nidrei von Max Bruch. Für den großen Applaus bedankte er sich mit einem selbst komponierten Stück als Zugabe.

In der Pause wurde Dirigent Andreas Winnen mit einer besonderen Einlage vom Orchester wie auch vom Lions Club für sein langes Wirken gewürdigt und ihm u.a. mit einem Photobuch zu den mehr als 25 Konzerten gedankt, was Winnen sichtlich bewegt entgegennahm. In seinen Dankesworten ließ Winnen deutlich erkennen, wie wichtig ihm die bisherige Arbeit mit dem Orchester und die Förderung der jungen Musikerinnen und Musiker über immerhin eine Generation gewesen sei. Er hoffe sehr, dass die Ludwig-van-Beethoven-Musikschule aus Bonn, die Trägerin des Orchesters, auch weiterhin das hohe musikalische Niveau des Orchesters sicherstelle. Dies sei ihm ein besonders Anliegen.

Das Publikum dankte den Akteuren mit lang anhaltenden standing ovations . Nach der Zugabe , der Hebriden-Ouvertüre, gab es noch ein gemeinsames Gruppenphoto in ausgelassener Stimmung, die sich auch im Foyer bei den Besuchern und vor allem der gesamten Lionsfamilie fortsetzte.

Die Bildergalerie soll einen kleinen Eindruck vom Konzertabend vermitteln. Der Lions Club Bonn-Rhenobacum dankt allen, die zum Gelingen beigetragen haben, natürlich zuerst dem Orchester seinem Dirigenten, der für die Organisation verantwortlichen Arbeitsgruppe um Reinhold Krumnack, und den zahlreichen Partnern in Handel und Gewerbe für ihre Unterstützung.

Das Bonner Jugendsinfonieorchester in großer Besetzung | Sebastian Groß
Maestro Andreas Winnen | Sebastian Groß
Der junge Cellist Danylo Semenyuk bei seiner Zugabe | Sebastian Groß
Der Präsident des Lions Clubs, Georg Persch, begrüßte die Gäste | Sebastian Groß
Reinhold Krumnack vom Lions Club und Anna Mittnacht vom Orchester würdigten den Maestro und "Ehrengast" | Sebastian Groß
Das Ensemble mit seinem Dirigenten | Sebastian Groß
In der Pause wurden die Gäste wie üblich gut bewirtet | Sebastian Groß
Auch Bürgermeister Banken hatte sichtlich Freude beim Konzert | Sebastian Groß
Feiern nach dem gelungenen Event - die Lionsfamilie des Clubs | Sebastian Groß